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  1. Ramadan
  2. Ereignisse im Ramadân

02. Ramadân

02. Ramadân

- Die Einnahme des mittleren Maghreb:

Am 2. Ramadân 82 n. H. standen die islâmischen Heere in Nordafrika auf der einen Seite den Römern und auf der anderen den Berbern gegenüber. Die Anführerin der Berber wurde die „Priesterin“ genannt. Sie hatte es geschafft, die Berber zu einigen und die Muslime jahrelang zu bekämpfen. Der muslimische Heeresführer Ziyâd ibn Qais war nicht in der Lage, sie zu besiegen, bis Al-Hassân ibn An-Nu`mân kam, der auf der Eroberung des gesamten Maghreb beharrte. Er drang in den zentralen Maghreb vor und besiegte dort das Heer der „Priesterin“ im Ramadân 82 n. H.
 
 
- Der Niedergang der Umayyaden und der Aufstieg der Abbasiden:
Am 2. Ramadân 132 n. H./13. April 750 n. Chr. brachte Abdullâh Abû Al-`Abbâs Damaskus an sich. Somit fiel das Reich der Umayyaden und das Reich der Abbasiden wurde gegründet.
 
 
- Geburtstag des Historikers und Philosophen Ibn Chaldûn:
Am 2. Ramadân 732 n. H./27. Mai 1332 n. Chr. wurde der muslimische arabische Historiker und Philosoph Abdurrahmân ibn Chaldûn geboren.

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