Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn aller Welten, und möge Allâh Seinen Gesandten, dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken.
Und nun zur Frage:
Der Takbîr für den Übergang von einer Gebetshaltung zu einer anderen ist zu Beginn des Übergangs empfehlenswert. Ibn Qudâma sagte: „Der Beginn des Takbîrs soll am Beginn der Handlung geschehen, und mit Beenden der Handlung enden." Er sagte auch: "Dasselbe geschieht bei den übrigen Takbîrât.“
Wenn der Betende seinen Kopf von der Niederwerfung erheben möchte, soll er demnach den Takbîr zu Beginn seines Aufrichtens beginnen und ihn beenden, wenn er sich gesetzt hat, damit der Takbîr während des ganzen Übergangs geschieht. Dasselbe gilt auch für den Takbîr in der Verbeugung. Man spricht den Takbîr zu Beginn der Verbeugung und beendet diesen, wenn man sich schon ganz verbeugt hat.
Al-Kasânî ein Hanafit, sagte: "... wenn er die Rezititation beendet, soll er sich zur Verbeugung vorbewegen und den Takbîr gleichzeitig mit der Verbeugung sprechen."