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Der Valentinstag… Historisches und einige Fakten - Teil 2

Der Valentinstag… Historisches und einige Fakten - Teil  2

Die Nicht-Muslime feiern viele Feste, und sie erfinden immer wieder neue:

Wenn wir über die Feste der anderen Gemeinschaften nachsinnen, sehen wir, dass sie viele Feste feiern. Zu jedem Nationalereignis ein Fest, zu jeder Jahreszeit ein Fest, ein Fest für die Mutter, ein Fest für die Arbeit, ein Fest für den Anbau, ein Fest für die Blumen usw. Es scheint so, als ob es in beinahe jedem Monat ein spezielles Fest gibt,  mit dem unislâmische Praktiken und Überzeugungen verbunden sind. Dies alles haben sie erfunden und selbst gestaltet, wie Allâh, der Erhabene, sagt: „…und (auch) ein Mönchtum, das sie erfanden. Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben…“ (Sûra 57:27)
 
Daher veränderten sich über die Jahre auch die Zeiten dieser Feste, je nach Belieben der Politik, Gesellschaft etc. Diese Feste bestehen aus so vielen Ritualen, Gebräuchen und Gelüsten, dass man sie hier gar nicht erwähnen kann. Eine vollständige Auflistung findet man aber in der jeweiligen Fachliteratur.
  
Die Feste werden von Bräuchen wie dem Schmücken der Häuser, dem Anzünden von Kerzen, dem Kirchgang, dem Backen spezieller Süßigkeiten, der Hingabe besonderer Musik, der Herstellung von Lichterkränzen und weiteren Traditionen begleitet.
 
Weitere Bräuche nichtmuslimischer Gemeinschaften:
 
Jede Person feiert einmal im Jahr den Tag seiner Geburt, seinen Geburtstag. Sie laden ihre Freunde ein, kochen etwas Besonderes, zünden entsprechend des Alters Kerzen an usw. Leider gibt es auch einige Muslime, die dies nachahmen.
 
Daher muss jeder wissen, dass all die Feste der Nicht-Muslime eine Neuerung und ein Irrweg sind und dass sich die Muslime durch das Feiern dieser Feste dem Unglauben der Nicht-Muslime gegenüber Allâh, dem Erhabenen, nicht anschließen dürfen. Er, der Erhabene, sagt: „Wer aber als Religion etwas anderes als den Islâm begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.“ (Sûra 3:85)
 
Diese Angelegenheit ist sehr bedeutend und bedarf hoher Aufmerksamkeit. Die Muslime feiern die Feste und Feiertage der Nicht-Muslime und schreiben sie ihrer Religion zu. Der Islâm befasst sich eingehend mit dieser Thematik. Allâh beschreibt die gläubigen Diener, die den Nicht-Muslimen nicht in ihren Festen folgen, folgendermaßen: „Und (auch) diejenigen, die keine falsche Rede bezeugen…“ (Sûra 25:72)
 
Viele frühe Gelehrte Salaf, wie z.B. Ibn Sîrîn, Mudschâhid, Ar-Rabî` ibn Anas und ´Ikrima sagten, dass mit der falschen Rede hier die Feste der Götzendiener gemeint seien.
 
Der Gelehrte Ibn Taimîya sagte: „Allâh, der Erhabene, hat die Feste der Götzendiener als Falschaussage beschrieben. Er verbat seinen gläubigen Dienern die Anwesenheit bei diesen Festen und deren Bezeugung. Wenn dies bereits verboten ist, wie verhält es sich dann erst mit dem, der aktiv daran teilnimmt und darin mit ihnen übereinstimmt.“ Zitatende.
 
Allâh gab Seinen gläubigen Dienern Feste, weshalb sie es nicht nötig haben die Feste Anderer zu übernehmen. Abû Dâwûd, An-Nasâî und Andere überlieferten in einer starken (sahîh) Überlieferung von Anas  möge Allah mit ihm zufrieden sein, dass er sagte: „Als der Prophet  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nach Madîna kam feierten die dortigen Einwohner zwei Tage, an denen sie sich vergnügten. Er sagte: ‚Allâh, der Erhabene, gab sie euch hierfür etwas Besseres: Den Tag des Fastenbrechens (Al-Fitr) und den Tag des Opferns (Al-Adhâ).“
 
Der Gelehrte ibn Hadschar Al-Asqalânî sagte: „Ich schließe aus diesem Hadîth, dass das Feiern der Feste der Götzendiener und ihre Nachahmung zu den verpönten Handlungen gehören.“ 

 

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