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Die Vorzüge der Stadt des Propheten - Al-Madîna - Teil 2

Die Vorzüge der Stadt des Propheten - Al-Madîna - Teil 2

Im Folgenden werden weitere Vorzüge der Stadt des Propheten  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken genannt

 
- Der Vorzug des Lebens in ihr und ihr Vorzug gegenüber anderen Gegenden auf Grund authentischer Hadithe, wie folgender Aussage des Gesandten Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken :Der Jemen wird erobert werden und es wird ein Volk kommen, das den Menschen die Länder schönredet, ihnen diese lieb macht und sie zur Reise dorthin einlädt. Daraufhin ziehen sie mit ihren Familien und jedem, der ihnen gehorcht, um, obwohl Al-Madîna besser für sie wäre, wenn sie es wüssten. Asch-Schâm wird erobert werden und es wird ein Volk kommen, das den Menschen das Land schönredet, es ihnen lieb macht und sie zur Reise dorthin einlädt, woraufhin sie mit ihren Familien und jedem, der ihnen gehorcht, dorthin ziehen, obwohl Al-Madîna besser für sie wäre, wenn sie es wüssten. Der Irak wird erobert werden und es wird ein Volk kommen, das den Menschen das Land schönredet, es ihnen lieb macht und sie zur Reise dorthin einlädt, woraufhin sie mit ihren Familien und jedem, der ihnen gehorcht, dorthin ziehen, obwohl Al-Madîna besser für sie wäre, wenn sie es wüssten.“ Überliefert von Al-Buchârî, dem Muslim und Anderen.
 
Der Gesandte Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken hielt sogar zu einem Leben bis zum Tode in Al-Madîna an und sagte: „Wer in der Lage dazu ist, in Al-Madîna zu sterben, der soll in ihr sterben. Denn ich werde für denjenigen Fürsprache einlegen, der in ihr stirbt.“ Überliefert von At-Tirmidhî.
 
Außerdem hielt Allâhs Gesandter  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zum geduldigen Ertragen ihrer Nöte an, die den Muslim am Verweilen in ihr nicht hindern sollen. Er  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Niemand geduldet sich mit ihren Nöten und Erschwernissen, ohne dass ich für ihn am Tag der Auferstehung Zeuge oder Fürsprecher wäre.“ Überliefert vom Imâm Muslim und Anderen.
 
´Umar ibn Al-Chattâb  möge Allah mit ihm zufrieden sein hing so sehr an ihr, dass er Allâh darum bat, in ihr zu sterben. Er pflegte folgendes Bittgebet zu sprechen: „O Allâh gewähre mir den Märtyrertod um Deinetwillen und lass mich am Ort Deines Gesandten sterben.“ Und Allâh erhörte sein Bittgebet.
 
- Der Segen des Essens in ihr: Durch das Bittgebet des Gesandten Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wurde Al-Madîna ein segensreicher Erdflecken, deren Zeit, Versorgung und Ernten von Allâh gesegnet sind. Im Sahîh-Werk des Imâm Muslim ist überliefert, dass die Leute, sobald sie die erste Ernte erblickten, sie zum Propheten  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken brachten. Der Gesandte Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nahm sie dann und sagte: „O Allâh segne uns unsere Ernten, segne uns unsere Stadt, segne uns unsere Sâ´ (ein Hohlmaß) und segne uns unsere Mudd (ein Viertel Sâ’). O Allâh, wahrlich, Ibrâhîm war Dein Dir anbetend Dienender, Dein Freund und Dein Prophet, und ich bin Dein Dir anbetend Dienender und Dein Prophet. Er hat wahrlich ein Bittgebet für Makka an Dich gerichtet und ich richte ein Bittgebet an Dich für Al-Madîna mit dem, worum er Dich für Makka gebeten hat und noch einmal das Gleiche.“
 
Welches Leben könnte also besser und welcher Wohnort erholsamer sein als das Leben und Wohnen in Al-Madîna, wo doch der Gesandte Allâhs dieses segensreiche Bittgebet für sie gesprochen hat?
 
- Schutz vor der Pest und dem Daddschâl (dem falschen Messias): Von Abû Huraira ist überliefert, dass Allâhs Gesandter  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte:Auf den Wegen von Al-Madîna befinden sich Engel, so betritt sie weder die Pest noch der Daddschâl.“ Überliefert von Al-Buchârî und Imâm Muslim.
 
In diesem Hadith zeigt sich ein großer Vorzug von Al-Madîna: Der Daddschâl wird sie nie betreten, und er ist der Kopf allen Unheils. Und auch nicht die Pest, die Massenkrankheit und Epidemie, durch die die Luft verseucht und somit die Stimmung und der Körper zerstört werden. Al-Madîna wird von Allâh von dem gewaltigsten Unheil in der Religion, dem Daddschâl und dem gewaltigsten Übel für den Körper, der Pest, verschont. Möge Allâh uns Wohlbefinden schenken und uns verschonen!
 
- Al-Madîna weist Schlechtes, das sie treffen könnte, ab: Von Dschâbir  möge Allah mit ihm zufrieden sein ist überliefert, dass er sagte: Ein Araber kam zum Propheten  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken und schwor ihm die Treue auf den Islâm. Am Tag darauf kam er mit Fieber und sagte: "Gewähre mir!" Er wies es drei Mal ab und sagte darauf: „Al-Madîna ist wie ein Blasebalg, der die Schlacke abweist und das Gute veredelt.“ Überliefert von Al-Buchârî.
 
Von Zaid ibn Thâbit ist überliefert, dass der Prophet  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Sie ist wahrlich gut und sie weist wahrlich das Schlechte ab, wie das Feuer die Schlacke des Silbers abweist.“ Überliefert vom Imâm Muslim.
 
- Ein Zufluchtsort für den Glauben und dessen Verbreitung: Von Abû Huraira ist überliefert, dass Allâhs Gesandter  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wahrlich, der Glauben wird immer wieder nach Al-Madîna zurückfinden, wie die Schlange, die immer wieder in ihr Loch zurückfindet.“ Überliefert von Al-Buchârî.
 
- Das ehrenwerte Grab, in das die Stadt des Propheten ihren Begleiter  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eingeschlossen hat. Wer beabsichtigt, seine Moschee zu besuchen, soll den Friedensgruß auf ihn  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken und seine Gefährten  möge Allah mit ihnen zufrieden sein sprechen. Dies wurde bereits im Artikel über die Verhaltensweise beim Besuch der Prophetenmoschee beschrieben.
 
Dies ist die Stadt des Gesandten Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken , und dies sind ihre Vorzüge. Es ist also nicht verwunderlich, wenn dieser segensreiche Ort wie kein anderer seinen Platz in den Herzen der Muslime hat.
 

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