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Hilf dir selbst, indem du anderen hilfst – Teil 2

Hilf dir selbst, indem du anderen hilfst – Teil 2

Im Folgenden werden neun Möglichkeiten aufgezeigt, wie du positive Impulse erhalten kannst, um wieder fit zu werden. Wenn du unter Zeitdruck stehst, nimm dir eine kleine Entlastungspause, entspanne dich und lass Druck ab.

Zeit für Eigenpflege

1. Tu etwas nur für dich selbst: Nimm ein langes, heißes Bad. Lies ein gutes Buch. Geh alleine spazieren (ohne Kinder!).
2. Halte dich körperlich fit: Unternimm etwas, das dich besser aussehen lässt: Sport und Bewegung. Gönn dir eine Massage oder eine Gesichtspflege. Lass dir die Haare schneiden. Nimm dir Zeit, um ein leckeres Salatgericht zuzubereiten. Setz dich danach hin und hau rein.
3. Besuche eine Freundin: Geh zu einer Freundin, mit der du gerne zusammen bist.
4. Vergnüge dich auf erlaubte Weise: Keine Übertreibungen, nur ein wenig gutes, wohltuendes Genießen. Manchmal zaubern die kleinsten Freuden das größte Lächeln auf die Lippen. Wenn du also das nächste Mal auf dem Markt bist, mach einen Abstecher zum Süßwarenladen und hol dir das Stück Schokolade, von dem du geträumt hast. Fühl dich dabei nicht schuldig. Die Kaffeerösterei ist eine Alternative; hol dir deine Lieblingsbohnen. Es ist in Ordnung, sich hin und wieder einen kleinen Luxus zu gönnen, für den du normalerweise weder Zeit noch Geld hast.

Ordne dein Leben und beruhige deine Seele

Die erwähnten Maßnahmen sind schnelle und einfache Mittel zum Aufmuntern. Wer aber eine nachhaltigere Verbesserung wünscht, muss sein Leben ein wenig verändern und den Stress langfristig abbauen. Diese Veränderungen werden es dir tatsächlich leichter machen, deine persönliche Lebensaufgabe, anderen zu helfen, zu erfüllen. Probiere Folgendes aus:

1. Ruhe dich gut aus: Gönne dir ausreichend Schlaf. Wenn du nicht ausgeruht bist, wirst du dich tagsüber launisch und träge fühlen. Bei deinen Bemühungen, anderen zu helfen, wirst du dadurch nicht besonders erfolgreich sein. Die meisten von uns brauchen jedoch weniger Schlaf, als wir denken. Zu viel macht dich schläfrig. Sobald die Dunkelheit einbricht, lass dich nicht einfach fallen, sondern gedenke Allâhs. Steh auf, mach Wudû und verrichte ein paar Gebetseinheiten.

2. Achte auf dein Essen: Belaste dich nicht so sehr, dass du vergisst, dich gesund zu ernähren. Viele Mütter naschen, weil sie keine Zeit haben, ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Ändere dies und du wirst dich energischer, gesünder fühlen und zu einem besseren Vorbild werden.

3. Achte auf deine Kleidung: Trage bequeme Kleidung, die dir ein gutes Gefühl gibt, aber sei dabei nicht nachlässig. Das gibt dir Schwung im Schritt, den du einfach nicht bekommst, wenn du planlos und ungepflegt loslegst.

4. Ordne deine guten Taten: Lass dich nicht vom Leben überwältigen. Geh methodisch und strategisch an das heran, was getan werden muss. Dann hake es ab. Erfolgreiche Arbeit ist an sich schon befriedigend. Sie verleiht ein gutes Gefühl und lässt motiviert zur nächsten Aufgabe übergehen. Das ist das geheime große „Motiv“, das die meisten Frauen zu weiteren Taten drängt. Es ist eine Art „Kreis des Lebens“.

5. Halte einen Zeitplan für das Gedenken Allâhs ein: Zeige am Ende des Tages Allâh Dankbarkeit für die Gelegenheiten, die Er dir geboten hat. Der Erhabene hat dir die Chance gegeben, jemandem Gutes zu tun. Vergiss nicht, dass Er dich dafür belohnen wird. Sei also dankbar für Gesundheit, Vermögen, Kraft, Willen, Energie und für die Zeit, die Allâh dir gegeben hat, denn sie ermöglichen dir, all das zu tun, was du vollbringst – und zwar allein um Seinetwillen.

Schwester, rechtschaffene Taten sind es, mit denen man auf beste Weise im Voraus bezahlt!

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