Mir sind die Erinnerungen des Haddsch, von Arafa, Muzdalifa, Tawâf Al-Wadâ (Abschieds-Umschreiten der Ka‘ba) und die Steinsäule eingefallen. Plötzlich vergossen meine Augen Tränen. Es sind unvergessliche Erinnerungen.
Ich kann in diesem Jahr ob einiger Umstände zum Haddsch nicht reisen.
Ich versuchte diese Umstände zu überwinden, aber ich schaffte es nicht.
Ich saß zu Hause und betrachtete die Situationen des Haddsch und die Erinnerungen der Haddschis. Meine Trauer mehrte sich.
Ich hob jedoch diese Trauer durch das Denken an den folgenden Hadîth auf: „Als der Gesandte möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken vom Feldzug nach Tabuk zurückkehrte, sagte er zu seinen Gefährten, die mit ihm waren: „Wahrhaftig! In Madîna befinden sich Leute, die bei jedem Weg, den ihr gegangen seid, und jedem Tal, das ihr durchquert habt, bei euch waren und an eurer Belohnung Anteil hatten. Sie sind durch einen Entschuldigungsgrund zurückgehalten.“
Der Feldzug von Tabuk war ja schwer und hatte Arten von Beschwernissen. Trotzdem teilte der Gesandte möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken mit, dass es in Madîna Leute gibt, die sich nicht am Feldzug beteiligten, deren Herzen jedoch am Feldzug und am Erlangen der Belohnung hingen, so dass sie auch die Belohnung bekamen.
Bruder, der du den Haddsch beabsichtigst, dich die Umstände jedoch hindern, wisse, dass du durch deine aufrichtige Absicht die vollständige Belohnung des Haddsch erlangst! Wir haben das, was dies beweist, nämlich den obigen Hadîth.
Nach tiefem Sinnen über diesen Hadîith schwand die Trauer aus meinem Herzen. Ich bat Allâh, dass Er mich zu denjenigen gehören lasse, denen die Belohnung des Haddsch angeschrieben wird, obwohl sie den Haddsch nicht verrichtet haben.